Gemäss dem heutigen Beschluss des voestalpine-Aufsichtsrates werden die organisatorischen und personellen Veränderungen mit Beginn des Geschäftsjahres 2012/13, d. h. per 1. April 2012 wirksam. Die Detailorganisation der neuen Division soll in der nächsten Aufsichtsratssitzung Ende März 2012 abgesegnet werden. Zukünftig werden die Kräfte des Konzerns somit nicht mehr in fünf sehr unterschiedlich grossen, sondern in vier annähernd gleich grossen Divisionen gebündelt. Durch die Zusammenfassung der beiden Divisionen werden eine Reihe von Synergieeffekten erzielt. So gab es schon bisher eine enge Zusammenarbeit im Bereich Forschung und Entwicklung, am Markt wird künftig die einheitliche Betreuung wichtiger Kundensegmente, insbesondere der Automobilindustrie und des Energiesektors möglich.
Vorstandsvorsitzender Dr. Wolfgang Eder erwartet sich von der Zusammenlegung aber auch deutliche Impulse für das weitere Wachstum gerade dieser Zukunftsbereiche. „Die neu geschaffene Division wird noch wesentlich stärker als bisher auf den globalen Märkten aktiv sein. Dafür sind wir nun optimal gerüstet. Mit Herbert Eibensteiner haben wir darüber hinaus einen sowohl im Konzern als auch in Internationalisierungsbelangen erfahrenen Manager als Nachfolger der beiden hochverdienten Vorstandskollegen Spreitzer und Hirschmanner gewinnen können.“
Generationswechsel und stärkere Internationalisierung
Dipl.-Ing. Herbert Eibensteiner bringt umfassende internationale Erfahrung an die Spitze der Division und in den Vorstand der voestalpine AG mit. Seine Laufbahn begann er 1989 nach dem Abschluss seines Studiums an der TU Wien (Betriebswirtschaft und Maschinenbau) als Betriebsingenieur der voestalpine Stahl GmbH. 1993 übernahm der gebürtige Linzer die Leitung Instandhaltung Kaltwalzwerke. Der heute 48-jährige Eibensteiner leitete in weiterer Folge unter anderem das Qualitätsmanagement des Stahlunternehmens und wurde im Jahr 2000 technischer Geschäftsführer der voestalpine Krems GmbH.
2004 wurde er Mitglied der Geschäftsführung der Division Profilform (voestalpine Profilform GmbH) und ist bis heute auch Sprecher der Geschäftsführung der voestalpine Krems GmbH. Parallel zu diesen Positionen leitete der Vater von vier Kindern in den vergangenen Jahren zahlreiche Auslandsprojekte. Entsprechend der Bestelldauer der übrigen Vorstandsmitglieder läuft seine Funktionsperiode bis 31. März 2014.
Wolfgang Spreitzer und Franz Hirschmanner bleiben der voestalpine erhalten
Die beiden bisherigen Vorstände Wolfgang Spreitzer (60) und Franz Hirschmanner (58) scheiden aus dem Vorstand mit Ende März in bestem Einvernehmen aus und werden auch über diesen Zeitraum hinaus für den Konzern tätig sein. Wolfgang Spreitzer wird seinem Nachfolger für zwölf Monate in verschiedenen Aufsichtsratsfunktionen noch beratend zur Seite stehen. Franz Hirschmanner wird dem Vorstand darüber hinaus noch sein Know-how bei Neuprojekten für weitere zwei Jahre zur Verfügung stellen.
„Beide Vorstandskollegen sind seit weit über 30 Jahren sehr erfolgreich für den voestalpine- Konzern tätig. Besonders bedanken möchte ich mich aber für ihre hervorragende Arbeit als Divisionsleiter und persönlich für die sehr erfolgreiche Zusammenarbeit im Vorstand“, kommentiert Eder die Veränderung im Vorstand. Die scheidenden Vorstände blicken auf eine beeindruckende Erfolgsgeschichte zurück und übergeben jeweils hervorragend aufgestellte Divisionen. Wolfgang Spreitzer machte die Division Profilform zum weltweiten Marktführer bei Sonder- und Spezialprofilen und die Division Automotive wurde unter Franz Hirschmanner zum europäischen Top-Anbieter für Spezialkomponenten in der Automobilzulieferindustrie. Beide Namen sind eng mit der Erfolgsgeschichte des voestalpine-Konzerns seit dem Börsengang im Jahr 1995 verbunden.
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Die voestalpine ist ein in seinen Geschäftsbereichen weltweit führender Technologiekonzern mit kombinierter Werkstoff- und Verarbeitungskompetenz. Die global tätige Unternehmensgruppe verfügt über rund 500 Konzerngesellschaften und -standorte in mehr als 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten.
Sie notiert seit 1995 an der Wiener Börse. Mit ihren qualitativ höchstwertigen Produkt- und Systemlösungen aus Stahl und anderen Metallen zählt sie zu den führenden Partnern der Automobil- und Hausgeräteindustrie sowie der Luftfahrt- und Öl- & Gasindustrie. Die voestalpine ist darüber hinaus Weltmarktführer bei kompletten Bahninfrastruktursystemen sowie bei Werkzeugstahl und Spezialprofilen.
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