Die Anlage in der Bucht von Corpus Christi ist auf eine Jahreskapazität von zwei Mio. Tonnen hochqualitativem HBI (Hot Briquetted Iron) ausgerichtet. Das Konsortium von Siemens und Midrex wird die technische Planung, die mechanische und elektrische Ausrüstung sowie Beratungsdienste für die Anlage zur Verfügung stellen. Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt rund 550 Mio. EUR und inkludiert neben der MIDREX Anlage umfassende Infrastrukturmaßnahmen – insbesondere auch die erforderlichen Hafenanlagen – für den Projektstandort. Der Betriebsbeginn ist für Anfang 2016 geplant, die Anlage wird im operativen Betrieb rund 150 Mitarbeiter beschäftigen. „Wir haben mit Siemens und Midrex kompetente Partner mit einer bewährten Technologie an unserer Seite. Zusätzlich leisten wir mit der Auswahl eines US-amerikanischen Partnerunternehmens einen wesentlichen Beitrag zur angestrebten lokalen Wertschöpfung“, erklärt Wolfgang Eder, Vorstandsvorsitzender der voestalpine AG.
Spitzentechnologie für die voestalpine-Direktreduktionsanlage
Die Direktreduktionsanlage mit modernster Technologie ermöglicht den österreichischen Stahlproduktionsstandorten in Linz und Donawitz künftig Zugang zu kostengünstigem und umweltfreundlichem HBI und sichert so deren Konkurrenzfähigkeit langfristig ab. Das Grundstück liegt strategisch günstig an der Bucht von Corpus Christi, umfasst eine Fläche von knapp zwei Quadratkilometern und verfügt über einen direkten Tiefseezugang zum Golf von Mexiko.
Die MIDREX Anlage wird aus Eisenerzpellets hochqualitatives HBI („Eisenschwamm“) produzieren, das mit höchstwertigem Schrott oder Roheisen vergleichbar ist und damit ein hervorragendes Vormaterial zur Rohstahlerzeugung darstellt. Im Gegensatz zur koksbasierten reinen Hochofenroute wird bei der geplanten Direktreduktion ausschließlich wesentlich umweltfreundlicheres Erdgas als Reduktionsmittel verwendet. Der Einsatz von Erdgas anstatt Koks im Reduktionsprozess trägt wesentlich zur Verbesserung der CO2-Bilanz des voestalpine-Konzerns bei und ist ein wichtiger Schritt zur Erreichung der sehr anspruchsvollen internen Energie- und Klimaziele der Gruppe. Der Erdgaspreis liegt in den USA bei etwa einem Viertel jenes in Europa. Rund die Hälfte der geplanten zwei Millionen Tonnen HBI wird per Schiff an die österreichischen Stahlwerke in Linz und Donawitz geliefert. Die andere Hälfte wird an längerfristig interessierte Partner verkauft.
Bereits im Mai dieses Jahres hat die voestalpine bekanntgegeben, dass sie mit dem ersten dieser Partner eine Absichtserklärung zum Bezug von HBI unterzeichnet hat. Ab 2016 wird der mexikanische Premium-Stahlhersteller Altos Hornos de Mexico (AHMSA) jährlich mehrere hunderttausend Tonnen an hochqualitativem HBI vom neuen voestalpine-Standort beziehen. Verhandlungen mit zahlreichen weiteren Interessenten laufen bereits, einige davon schon in fortgeschrittenem Stadium.
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Die voestalpine ist ein in seinen Geschäftsbereichen weltweit führender Technologiekonzern mit kombinierter Werkstoff- und Verarbeitungskompetenz. Die global tätige Unternehmensgruppe verfügt über rund 500 Konzerngesellschaften und -standorte in mehr als 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten.
Sie notiert seit 1995 an der Wiener Börse. Mit ihren qualitativ höchstwertigen Produkt- und Systemlösungen aus Stahl und anderen Metallen zählt sie zu den führenden Partnern der Automobil- und Hausgeräteindustrie sowie der Luftfahrt- und Öl- & Gasindustrie. Die voestalpine ist darüber hinaus Weltmarktführer bei kompletten Bahninfrastruktursystemen sowie bei Werkzeugstahl und Spezialprofilen.
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Artikel 'voestalpine beauftragt Siemens und Midrex mit dem Bau der Direktreduktionsanlage...' auf Swiss-Press.com |
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