Bild: unia.ch
Laut Gewerkschaftsangaben haben sich in Genf rund 3000, in Neuenburg rund 500 und in Delémont rund 300 protestierende Bauarbeiter versammelt. Am dritten Tag in Folge machten sie mit Fahnen und Trillerpfeifen auf ihren Streit mit dem Baumeisterverband aufmerksam.
Der SBV weigert sich in den Augen der Gewerkschaften seit Monaten, über den zum Jahresende auslaufenden Landesmantelvertrag - den Gesamtarbeitsvertrag für das Bauhauptgewerbe - zu verhandeln. Die Arbeitnehmervertreter treten für besseren Schutz bei Schlechtwetter sowie gegen Lohndumping ein.
Weniger Lohn
Ein weiterer Konfliktpunkt ist die Rente mit 60 Jahren. Laut den Gewerkschaften Unia und Syna wollen die Arbeitgeber die Übergangsrente um bis zu 1'000 Franken im Monat kürzen. Den Gewerkschaften zufolge bedeutet das unter dem Strich eine Erhöhung des Pensionsalters. Voraussetzung für einen neuen Landesmantelvertrag ist für die Arbeitnehmerseite aber die Sicherung der Rente mit 60. Falls sich die Parteien nicht über ein neues Abkommen einigen, drohe ein vertragsloser Zustand auf dem Bau, schreibt "wirtschaft.ch". Dies sei nicht im Interesse der Gewerkschaften, liess die Unia verlauten.
Der SBV verurteilt die Streiks. Zudem zeigt er sich zum wiederholten Mal von der kompromisslosen Haltung der Gewerkschaften enttäuscht; sie würden das Sozialwerk der Branche als Ganzes gefährden.
Beim Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) werden weitere Vermittlungsbemühungen in Betracht gezogen. Einem bereits gemachten Vorschlag hatten allerdings nicht alle Beteiligten zugestimmt. Weitere Gespräche seien für Ende November angesetzt, schrieb "wirtschaft.ch" weiter.
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| Gewerkschaft Unia (Firmenporträt) | |
| Artikel 'Streikwelle unter Bauarbeitern erfasst Westschweiz...' auf Swiss-Press.com |
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