Wie verschiedene Medien heute berichten, hat das deutsche Bundeskartellamt gegen mehrere Hersteller von Edelstahlwerken kartellrechtliche Untersuchungen eingeleitet. Der schweizerisch-deutsche Anbieter Schmolz + Bickenbach sowie der österreichische Hersteller Voestalpine teilten am Donnerstag mit, von dem Verfahren betroffen zu sein.
Der Schritt stehe im Zusammenhang mit dem Verdacht auf wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei der Festlegung von Zuschlägen, heisst es.
Etabliertes System der Legierungszuschläge
Der Spezialstahl wird bei S+B aus Schrott mit Legierungen (vor allem Nickel) produziert. Das Unternehmen äussert, der Verkaufspreis des Edelstahls entstehe auf der Grundlage eines Basispreises und eines in der Industrie etablierten Zuschlagssystems. Dadurch können Rohstoffpreisänderungen ohne Nachverhandlung an die Kunden weitergegeben werden - ein weit verbreitetes und übliches Verfahren. Deshalb geht die "Finanz und Wirtschaft" davon aus, dass von einem solchen Kartellverfahren viele Unternehmen betroffen sein werden.
Bei S+B betroffen ist die Konzerngesellschaft Deutsche Edelstahlwerke GmbH (DEW). Das Amt habe dort Durchsuchungen durchgeführt, teilte S+B mit. Ein Sprecher von S+B erklärte gegenüber der "Finanz und Wirtschaft", das Unternehmen sei von der Massnahme des Bundeskartellamts "überrascht". DEW nehme die Vorwürfe ernst und werde sich kooperativ zeigen.
Wohl keine erheblichen Bussgelder
Voestalpine teilte mit, Bescheid zu wissen über "durch Hausdurchsuchungen bei Mitbewerbern bekannt gewordene Verfahren des deutschen Bundeskartellamtes". Voestalpine nehme dieses Verfahren sehr ernst, arbeite mit der Behörde zusammen und rechne derzeit nicht damit, dass in diesem Verfahren erhebliche Bussgelder gegen Voestalpine verhängt würden.
Medienkontakt:
SCHMOLZ + BICKENBACH AG
Dr. Ulrich Steiner
041 581 41 20
u.steiner@schmolz-bickenbach.com
Wir verfügen über eines der umfassendsten Portfolios an Stahlsorten auf dem Markt und konzentrieren uns auf Produkte in Form von Stabstahl und Draht. Swiss Steel Group hat ausgehend von den Anforderungen der Kunden eine Konzernstruktur geschaffen, die aus drei Divisions besteht: Division Edelbaustahl, Division Rostfreier Stahl und Division Werkzeugstahl. Diese Organisation verfolgt einen ganzheitlichen Marktansatz und ermöglicht eine individuellere Betreuung unserer Kunden.
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Artikel 'Kartellrechtliche Untersuchung gegen Schmolz und Bickenbacher...' auf Swiss-Press.com |
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