Das laufende Geschäftsjahr 2008 ist das erste, das nicht mehr durch fusionsbedingte Sonderaufwendungen belastet ist. «Nach der erfolgreichen Zusammenführung der beiden Vorgängerunternehmen können wir uns nun mit voller Kraft auf die Umsetzung der strategischen Ziele konzentrieren», kommentiert CEO Christian Bubb. «Die bisher erreichten Resultate einschliesslich des jüngsten Halbjahresabschlusses, der sich im Rahmen unserer Erwartungen bewegt, zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.»
Der konzernweite Auftragsbestand lag Ende Juli 2008 bei erfreulichen 2740 Mio. Franken, mit den kürzlich erhaltenen Aufträgen Nant de Drance im Wallis (Anteil Implenia 300 Mio. Franken) und AXA Tower in Zürich-Oerlikon (200 Mio. Franken) aktuell bei 3240 Mio. Franken (Vorjahr 2577 Mio. Franken d.h. + 25%) und verteilt sich über mehrere Jahre.
Das Eigenkapital per 30. Juni betrug 413,1 Mio. Franken (31. Dezember 2007: 404,9 Mio. Franken). Die Nettoverschuldung konnte innert Jahresfrist von 184.6 Mio. Franken (30. Juni 2007) auf 110.2 Mio. Franken (30. Juni 2008) reduziert werden. Der Free Cash-Flow im ersten Semester ist positiv und beträgt 10.6 Mio. Franken (Vorjahr: -188.7 Mio. Franken).
Konzernbereich Real Estate Der Konzernbereich Real Estate (Projektentwicklung, Engineering, Generalunternehmung) erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2008 einen Bruttoumsatz von rund 1226 Mio. Franken (Vorjahr 1265 Mio. Franken) und ein EBIT-Ergebnis von rund 30 Mio. Franken. Die Generalunternehmung konnte ihre führende Marktstellung weiter festigen.
Trotz der margenbewussten Akquisitonspolitik lag der Auftragsbestand Ende Juli bei hohen 1464 Mio. Franken. Das volatilere Projektentwicklungsgeschäft wird weiter vorangetrieben und regional breit abgestützt. Der Bereich Engineering befindet sich in einer Konsolidierungsphase und wird seine Aktivitäten mit Fokus auf nachhaltiges Bauen weiter verstärken.
Im Mai wurde rückwirkend per Anfang Jahr die in der Immobilienbewirtschaftung aktive Privera AG an die Westschweizer Bugena SA verkauft. Im Rahmen der dem Bau nachgelagerten Tätigkeiten wird sich Implenia in Zukunft schwergewichtig auf das von der Reuss-Gruppe betreute technische Facility Management konzentrieren.
Konzernbereiche Infra und Tunnelbau/Totalunternehmung (Bauproduktion) Der Brutto-Jahresumsatz der gesamten Bauproduktion dürfte 2008 rund 1469 Mio. Franken erreichen, das operative EBIT-Ergebnis rund 44 Mio. Franken. Der Auftragsbestand lag Ende Juli 2008 bei 1775 Mio. Franken (Vorjahr: 1499 Mio. Franken) und verteilt sich vor allem im Untertagbau auf mehrere Jahre.
Die beiden Konzernbereiche konnten in der Berichtsperiode ihre Produktivität auf den Baustellen weiter steigern, die rückwärtigen Dienste optimieren und die Risiken durch eine sorgfältige Akquisition und Arbeitsvorbereitung minimieren.
Konzernbereich Global Solutions Der für die Auslandaktivitäten zuständige Konzernbereich verzeichnete auf den bearbeiteten Zielmärkten sichtbare Fortschritte. In Russland befinden sich die ersten Projekte in der Realisierungsphase. Das Joint Venture „Russian Land Implenia“ ist etabliert, so dass das Baumanagement von Projekten aus dem Portfolio von Russian Land aufgenommen werden konnte. Im Mittleren Osten wurde mit der systematischen Erschliessung der Vereinigten Arabischen Emirate sowie von Katar und Oman begonnen. In Dubai steht die Eröffnung einer Repräsentanz bevor, die es erlauben wird, die bereits fortgeschrittene Evaluation von Partnern und Projekten vor Ort voranzutreiben.
Der Konzernbereich ist inzwischen so aufgestellt, dass er seine beiden Kernkompetenzen voll ausspielen kann, nämlich die Generalplanung und das Projektmanagement im Segment «Expert and Premium Buildings» und im Sektor «Infrastructure».
Auseinandersetzung mit Laxey weiter hängig Die umfangreiche, im März publizierte Untersuchung der Eidgenössischen Bankenkommission hat bestätigt, dass Laxey ihre Beteiligung an Implenia illegal erwarb. Zudem ist das Übernahmeangebot von Laxey in der Berichtsperiode gescheitert. Zur Zeit sind mehrere rechtliche Verfahren hängig, die nach der Überzeugung von Implenia deren Haltung durchwegs bestätigen werden. Diese Auseinandersetzungen haben weder einen operativen noch strategischen Einfluss auf die Unternehmung.
Positiver Ausblick Dank des sehr guten Auftragsbestandes sämtlicher Konzernbereiche rechnet der Konzern für das Geschäftsjahr 2008 mit einem Gesamtumsatz auf Vorjahreshöhe und einem guten Konzernergebnis.
Implenia ist das führende Bau- und Immobiliendienstleistungsunternehmen der Schweiz mit bedeutenden Aktivitäten im Hoch- und Tiefbau in der Schweiz, in Deutschland und in Österreich sowie einer starken Stellung im Infrastruktursektor aller Heimmärkte: Schweiz, Deutschland, Österreich, Frankreich, Schweden und Norwegen. In der Schweiz und in Deutschland ist Implenia zudem erfolgreich als Immobilien- Entwickler tätig.
Dank ausgewiesenen Spezialisten sowie langjähriger Erfahrung ist Implenia in der Lage, ein Bauwerk für Aufraggeber über seinen gesamten Lebenszyklus zu begleiten.
In ständiger Balance zwischen wirtschaftlichem Erfolg sowie sozialer und ökologischer Verantwortung entwickeln und bauen wir Gebäude, Strassen, Brücken, Gleise und Tunnel, für das künftige Wohnen, Arbeiten und Reisen der Menschen. Built to Build – das ist unser Motto.
Implenia Schweiz AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Implenia: Gute Entwicklung des operativen Ergebnisses, hoher Auftragsbestand und...' auf Swiss-Press.com |
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