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Hermle 2009 trotz Wirtschaftskrise mit Gewinn



Hermle (Schweiz) AG

03.03.2010, Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG hat sich im abgelaufenen Jahr trotz der Wirtschafts- und Finanzkrise vergleichsweise gut geschlagen: Zwar reduzierte sich das Geschäftsvolumen wegen der schwachen Nachfrage deutlich, das Unternehmen konnte aber dennoch ein positives Ergebnis und auch einen Gewinn nach Steuern erreichen.


Nach vorläufigen Berechnungen verringerte sich der Auftragseingang bei Hermle 2009 konzernweit um rund 58 % auf 99,9 Mio. Euro (Vj. 236,5), wobei das Minus in Deutschland etwas stärker ausfiel als im Ausland. Der Konzernumsatz des schwäbischen Werkzeugmaschinenspezialisten hat sich gegenüber dem Rekordvorjahreswert von 278,4 Mio. Euro auf circa 127 Mio. Euro mehr als halbiert. Von diesem Rückgang waren das In- und Ausland etwa gleichermassen betroffen.

Trotz des drastischen Umsatzeinbruchs erzielte Hermle auf vorläufiger, ungeprüfter Basis im Konzern ein Betriebsergebnis von über 8 Mio. Euro (Vj. 66,6) und einen Jahresüberschuss von mehr als 6 Mio. Euro (Vj. 50,4). Die Brutto-Umsatzrendite belief sich damit auf über 6 %. Möglich war das nur durch sehr flexible Strukturen, ein anpassungsfähiges Arbeitszeitkonzept und den Einsatz von Kurzarbeit. Ende 2009 verfügte das Unternehmen zudem weiterhin über einen soliden Finanzmittelbestand und eine hohe Eigenkapitalquote von mehr als 75 %.

Auf dieser Grundlage beabsichtigt der Vorstand der Hermle AG, auch für 2009 eine Dividende auszubezahlen, und wird dem Aufsichtsrat einen entsprechenden Vorschlag unterbreiten. Die Ausschüttung soll substanzwahrend sein, also den Bilanzgewinn der Hermle AG nicht überschreiten. Die genaue Dividendenhöhe wird voraussichtlich Ende April festgelegt. Für 2008 hatte Hermle angesichts des Rekordgewinns 0,85 Euro je Vorzugs- und 0,80 Euro je Stammaktie zuzüglich eines Bonus ausbezahlt.

Im Anschluss an die Dividendenausschüttung wird ausserdem wieder eine Prämie an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausbezahlt. Das gesamte Team hat durch sein grosses Engagement einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, dass Hermle im schwierigen Jahr 2009 noch vergleichsweise gut abgeschnitten hat. Wie geplant wurde die Krise bislang ohne Stellenabbau gemeistert. Stichtagsbezogen ist die Zahl der Beschäftigten im Konzern 2009 sogar um 18 auf 817 Personen gestiegen.

Für 2010, das nach Meinung der Branchenverbände ebenfalls nicht einfach sein wird, ist das Unternehmen gut gerüstet. Vorstandssprecher Dietmar Hermle hofft auf eine allmähliche Besserung der Nachfrage. „Viele Unternehmen", so Hermle, „haben ihre Lager leer geräumt. Massnahmen zur Kapazitätserweiterung sind zwar nicht so schnell zu erwarten, Investitionen für mehr Produktivität und Wirtschaftlichkeit aber sehr wohl." Dafür hat das Unternehmen vorgesorgt und antizyklisch neue Maschinenmodelle entwickelt, die im weiteren Jahresverlauf vorgestellt werden.



Über Hermle (Schweiz) AG:

Die Hermle (Schweiz) AG mit Sitz in Schaffhausen wurde 1999 gegründet und ist eine Tochtergesellschaft der Hermle AG, Gosheim/Deutschland.

Die Hermle (Schweiz) AG bietet in der ganzen Schweiz Verkauf, Service und Kundenschulungen der Hermle Produkte und deren Automatisierung.

Bei Hermle dreht sich alles ums Fräsen und herausragende Ergebnisse. Darauf richten wir uns aus: unsere Architektur, unsere Struktur, unser Arbeiten, unser Denken, unsere Entwicklung, unsere Konstruktion, unsere Montage, unser Service. Mit allem, was wir bewältigen, verändern und optimieren, machen wir das Ergebnis besser, präziser, schneller verfügbar – nicht mehr und nicht weniger.

„besser fräsen" – als Slogan der Hermle AG – zeigt dies deutlich. Er repräsentiert leistungsstarke, hoch innovative Bearbeitungszentren, die national wie international eine Spitzenstellung einnehmen. Er steht für ein weit reichendes und engmaschiges Vertriebs- und Servicenetz sowie für weltweite Präsenz mit mehr als 22.000 erfolgreich installierten Maschinen. Schlussendlich: für den Erfolg unserer Kunden, die mit unseren Produkten hinsichtlich Präzision und Wirtschaftlichkeit beste Resultate erzielen.

Wie aber wird „besser fräsen" möglich? Durch immer neue Ideen und die sprichwörtliche Hermle-Präzision in der Fertigung, durch Prozessberatung und fundiertes Projektmanagement. Mit unseren rund 800 hoch motivierten Mitarbeitern, die all dies verantworten, schaffen wir die Basis. Und das an einem Ort, wo Feinwerktechnik und Maschinenbau traditionell ihr Zuhause haben. Insgesamt sind das eben beste Voraussetzungen. Gute Gründe dafür, warum wir heute in führender Position Partner vieler Schlüsselbranchen sind. Von großen komplexen Bauteilen bis zu Kleinstbauteilen im Hightech-Bereich. Von Medizintechnik bis Rennsport. Wir geben Gas!



--- Ende Artikel / Pressemitteilung Hermle 2009 trotz Wirtschaftskrise mit Gewinn ---


Weitere Informationen und Links:
 Hermle (Schweiz) AG (Firmenporträt)

 Artikel 'Hermle 2009 trotz Wirtschaftskrise mit Gewinn...' auf Swiss-Press.com





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